05.01.2023 Erstgespräch mit Folgen
Manchmal fragt man sich im Reha-Management, warum Menschen nach schweren Unfällen nicht vorankommen. Führt man dann ein Erstgespräch wird schnell klar, dass das deutsche Sozialversicherungssystem
Manchmal fragt man sich im Reha-Management, warum Menschen nach schweren Unfällen nicht vorankommen. Führt man dann ein Erstgespräch wird schnell klar, dass das deutsche Sozialversicherungssystem
Manchmal kommt es vor, dass das Leistungsnetz super funktioniert. Rentenversicherungsträger und rehamanagement-Nord arbeiten vorbildlich zusammen. Auch das Unfallopfer ist hochmotiviert. Nach der medizinischen Reha geht
Oft wundert man sich, dass Reha-Maßnahmen nicht erfolgreich sind. Der Praxis erlebe ich immer wieder, dass teilweise 2-3 stationäre Reha-Maßnahmen durchgeführt werden. Diese führen dann
Auch wenn die Politik gerne das Sozialversicherungssystem lobt, sieht es in der Realität anders aus. Gute Operationsergebnisse werden durch schlechte Nachbehandlung relativiert. Dies ist dann ein Problem der Teilhabe für die Betroffenen. Ganz konkret geht es um ein Unfallopfer, dass eine Sprachbarriere hat. Der behandelnde Hausarzt sowie der behandelnde Orthopäde lehnen die Durchführung von Krankengymnastik ab. Ergebnis ist, dass es zu einer Verklebung der Gelenksstrukturen kommt. Der Oberarm bzw. die Schulter können nicht mehr richtig bewegt werden. Für den Betroffenen bedeutet dies eine erneute Operation.
Nicht immer ist es notwendig gleich mit großen Maßnahmen die Teilhabe am Arbeitsleben zu gestalten. Steht der alte Arbeitsplatz nicht mehr zur Verfügung, hilft zum
Schon oft wurde berichtet, dass Sozialversicherungsträger immer wieder Probleme machen wenn es um die Realisierung von Teilhabe geht. Ganz besonders hat uns in diesem Kanal
Schon oft wurde das Problem der Leistungsgewährung von Rentenversicherungsträgern aufgegriffen. Nicht ohne Grund ergibt der dritte Teilhabebericht der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation, dass viele Widersprüche Erfolg
So einfach ist es nicht die richtige Reha-Einrichtung zu finden. Ein Hörer des „Auf geht’s-der Reha-Podcast!“ möchte einen Tipp bekommen. Doch neben der Frage der Fachrichtung einer Reha-Klinik geht es auch um die ganz entscheidende Frage, welche Teilhabeziele erreicht werden sollen. Wichtig ist also erst mal eine Inventur. Ohne eine solche Bestandsaufnahme zur Teilhabe kann auch keine Reha-Klinik empfohlen werden. Denn die Frage ist, ob eine Reha-Einrichtung Teilhabeziele gemeinsam mit dem Unfallopfer erreichen kann und möchte.
So ganz einfach ist das mit der Feststellung von Pflegeleistungen nicht. Bei den Berufsgenossenschaften benötigst du keinen Antrag. Die Berufsgenossenschaft muss von Amts wegen Pflege feststellen. Thorsten hat eine Frage zur Feststellung der Pflege gestellt. Er wird von der BG-Mitarbeiterin auf die Pflegekasse verwiesen. Zu vermuten ist, dass es dabei um die soziale Sicherung der Pflegeperson geht. Denn die Beiträge zur Rentenversicherung werden von der Pflegekasse abgeführt. Thorsten hat Jörg leider nicht geschrieben, ob er nun Pflegeleistungen von der Berufsgenossenschaft erhält oder nicht. Deshalb kann die Frage von Thorsten auch nicht vollständig beantwortet werden.
Mit Mut ins Leben zurück hört sich so einfach an. Nur wie geht das ganz genau? Und welche Herausforderungen gibt es? Herr Krüger hatte eine Oberschenkelamputation bei einem unverschuldeten Motorradunfall erlitten. Viele Wochen musste er im Krankenhaus bleiben, weil sich Komplikationen eingestellt hatten. Dann ging es in die Reha, Ziel war danach dann langsam wieder in einen neuen Job einzusteigen. Das hat leider nicht geklappt, weil wieder operiert werden musste. Herr Krüger erzählt in der aktuellen Sendung des „Auf geht’s -der Reha-Podcast!“ wie es für ihn weiter gegangen ist.