Herr Krüger hatte ja schon in der Sendung 236 des „Auf geht’s -der Reha-Podcast!“ berichtet, was er nach seinen schweren Motorradunfall erlebt hat. Zur Erinnerung: Nach vielen Wochen und Operationen konnte Herr Krüger das Krankenhaus verlassen. In der Ortho-Reha-Vechta lernte er, wieder in kürzester Zeit zu gehen – mit einer Prothese.
Und Herr Krüger hatte viele Ziele, von denen er damals berichtete. Und wie ist es dann weiter gegangen? Was ist aus den Herausforderungen geworden? Konnten die Vorstellungen erfüllt werden?
Leider nein. Anstatt das es aufwärtsging, musste Herr Krüger sich einer Nachamputation unterziehen. Das hat die gesamte Rehabilitation um Wochen zurückgeworfen. Alle Planungen waren auf einmal nur noch Wunschdenken.
Es galt einen neuen Reha-Plan zu schmieden, der wieder in die Teilhabe führt. Dazu gehörte nicht nur sich alleine versorgen zu können. Auch die Mobilität war ein Punkt. Herr Krüger hat jetzt wieder einen PKW und ist mobil. Das bedeutet, dass Wege zu Therapien oder zum Einkaufen wieder selbst erledigt werden können. Das ist auch mit einer gewissen Freiheit verbunden.
Nicht nur die Nachamputation war eine Hürde für die Rückkehr ins Leben. Es gibt auch Einwirkungen, die die Nutzung von Prothesen erschweren. Worum es dabei genau geht, erfahrt ihr in der aktuellen Sendung des „Auf geht’s -der Reha-Podcast!“.
Ziel ist weiterhin die Teilhabe am Arbeitsleben, an der Herr Krüger weiterarbeitet. Beteiligt werden die entsprechenden Sozialversicherungsträger wie Rentenversicherung und Integrationsamt.