Schlagwort: Therapien

Folge 313: Reha-Probleme ansprechen: Wie Unfallopfer und Angehörige handeln können

Unfallopfer erleben oft, dass Reha-Maßnahmen nicht den Erwartungen entsprechen. Herr Müller, ein Teilnehmer einer MBOR-Maßnahme, stieß auf Mängel wie unzureichende Sauberkeit und Therapien. Diese Situationen führen zu Frustration und Vernachlässigungsgefühlen. Kritikpunkte sollten ernst genommen und als Chance zur Verbesserung der Dienstleistungen genutzt werden. Reha-Manager, Kostenträger und Rechtsanwälte spielen dabei eine wichtige Rolle, um die Qualität der Rehabilitation sicherzustellen und zu verbessern.

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Folge 280: Wenn die BG nicht hilft

Ziel der Begleitung durch die Berufsgenossenschaften ist es alles aus einer Hand zu gewähren. Dies betrifft die Heilbehandlung, die Pflege, den Umbau von Häusern, Kraftfahrzeughilfe usw. Ein Leistungsträger, der alles in einer Hand hat und von einer Reha-Managerin oder einem Reha-Manager vertreten wird hat den Vorteil, dass Reha-Lücken nicht oder nur bedingt entstehen. Dies führt in der Regel zu einer Sicherheit für das Unfallopfer und die Familien. Leider klappt das nicht immer und zu wird rehamanagement-Nord immer öfter gebeten sich in die Begleitung von Berufsgenossenschaften einzuschalten.

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Folge 279: Einfach mal machen

Nicht immer sind Unfallopfer auch mit dem Reha-Manager kompatibel. Und es geht immer um die Zukunft der Teilhabe des Unfallopfers. Klappt die Zusammenarbeit nicht mehr und übernimmt eine Reha-Manager, geht es um die Klärung der Teilhabeziele. Und auch um Gewohnheiten, die sich im Verlauf der Zeit entwickelt haben. Für den übernehmenden Reha-Manager eine spannende Aufgabe.

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Folge 266: Zurück in den Betrieb

Gerade gesetzliche Sozialversicherungsträger haben ein Interesse daran Unfallopfer wieder im alten Unternehmen zu beschäftigen. Dann gibt es die Möglichkeit von Fördermitteln, wie zum Beispiel, um einen Arbeitsplatz neu zu gestalten, einen komplett neuen Job im Unternehmen zu finden und die Qualifikation sicher zu stellen. Schwierig wird es dann, wenn das Unfallopfer einfach nicht loslassen kann vom alten Job. Im Bewusstsein ist klar, dass es nicht mehr lange oder überhaupt geht und dann ist da dieser kleine Teufel, der immer wieder einen Streich spielt. Im Gespräch mit dem Arbeitgeber lassen sich manchmal solche Dinge schnell auflösen und klären.

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Folge 265: Wenn es nicht weitergeht

Das eine oder andere Unfallopfer wird aufgrund von schadensrechtlichen Prozessen erst viele Jahre nach dem eigentlichen Unfallereignis dem Reha-Management zugeführt. Viele Dinge im Bereich der Rehabilitation und Teilhabe haben sich dann schon verselbstständigt. Hier ist natürlich immer die Frage des Zieles des Reha-Managements zu stellen. Stellt sich im ersten Gespräch heraus, dass das Unfallopfer in seiner eigenen Welt lebt und kein Interesse an „Bewegung“ hat, muss das Reha-Management bei fehlender Zielsetzung sofort eingestellt werden.

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Folge 247: Manchmal passt es nicht!

Zum Reha-Management gehören auch schadensrechtliche Prozesse. Geht es dem Unfallopfer augenscheinlich nicht um Reha und Teilhabe, dann ist ein Reha-Management nach dem Code auf Conduct (CoC) zu beenden. Der Erkenntnisprozess kann sich dann auch einmal über mehrere Wochen erstrecken.

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Folge 215: Mit Bewegung und Mobilität zur Teilhabe

Kaum zu glauben, auch bei schwerbetroffenen Unfallopfer gehören Bewegung – und Mobilitätsförderung zur Sicherung der Teilhabe. Eigen- und Fremdwahrnehmung können gefördert werden. Hierzu gehören viele Aspekte wie Sprache, Schlucken, Hilfsmittel und vieles mehr. Funktionen sollen erhalten und möglichst noch ausgebaut werden. Das hilft auch die pflegenden Angehörigen zu entlasten.

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