04.05.2023 Dilemma bei der Hilfsmittelentscheidung
Die Entscheidung, ob und wann eine Hilfsmittelversorgung sinnvoll ist, ist ein komplexes Thema. Es geht dabei nicht nur um die Versorgung mit dem Hilfsmittel selbst,
Die Entscheidung, ob und wann eine Hilfsmittelversorgung sinnvoll ist, ist ein komplexes Thema. Es geht dabei nicht nur um die Versorgung mit dem Hilfsmittel selbst,
rehamanagement-Nord ist zur Neutralität verpflichtet. Der Code of Conduct macht hierzu eindeutige Vorgaben. Dies gilt auch dann, wenn ein Mandat bereits beendet wurde. Es spricht für ein gutes Arbeits- und Vertrauensverhältnis, wenn ein Unfallopfer Jahre nach Abschluss des Mandats die Meinung des Reha-Managers wissen möchte. Auch wenn dieser dazu nichts sagen darf.
Mancher Fall schleift sich über viele Jahre ein. Es folgt Therapie auf Therapie. Und trotzdem geht es langsam, aber stetig bergab. Schmerzen nehmen zu, die
Manchmal kommt es zu unnötigen Wartezeiten und Aufenthalten in Reha-Kliniken und Pflegeeinrichtungen, weil Ämter einfach nicht mitmachen. Ganz konkret geht es um ein Unfallopfer, dass eine rasche Feststellung des Grades der Behinderung benötigt, um einen Wohnberechtigungsschein zu erhalten. Das zuständige Integrationsamt weigert sich eine schnelle Feststellung vorzunehmen, obwohl die Unfallfolgen so schwer sind, das klar ist, dass eine Schwerbehinderung nicht nur über sechs Monate, sondern bis zum Lebensende besteht. Durch diese Verzögerung kann das Unfallopfer seine Teilhabe nicht leben und unnötigerweise entstehen Belastungen.
Viele Unfallopfer haben nur ein Ziel. Sie wollen so schnell wie möglich den Unfall vergessen und wieder teilhaben. Dazu gehört, dass man wieder selbstständig wohnen
Immer wieder kommt das Thema Neutralität und Fragen nach dem Schadensersatz hoch. Selbst dann, wenn rehamanagement-Nord die Begleitung eines Falles beendet hat, gilt der Code
Mit Mut ins Leben zurück hört sich so einfach an. Nur wie geht das ganz genau? Und welche Herausforderungen gibt es? Herr Krüger hatte eine Oberschenkelamputation bei einem unverschuldeten Motorradunfall erlitten. Viele Wochen musste er im Krankenhaus bleiben, weil sich Komplikationen eingestellt hatten. Dann ging es in die Reha, Ziel war danach dann langsam wieder in einen neuen Job einzusteigen. Das hat leider nicht geklappt, weil wieder operiert werden musste. Herr Krüger erzählt in der aktuellen Sendung des „Auf geht’s -der Reha-Podcast!“ wie es für ihn weiter gegangen ist.
Kaum zu glauben, auch bei schwerbetroffenen Unfallopfer gehören Bewegung – und Mobilitätsförderung zur Sicherung der Teilhabe. Eigen- und Fremdwahrnehmung können gefördert werden. Hierzu gehören viele Aspekte wie Sprache, Schlucken, Hilfsmittel und vieles mehr. Funktionen sollen erhalten und möglichst noch ausgebaut werden. Das hilft auch die pflegenden Angehörigen zu entlasten.
Nicht immer wird die Einschaltung von Reha-Dienstleistern von Kostenträgern, gerne gesehen. „Wir sind Herr des Verfahrens und bestimmen, wo es lang geht!“ war eine Aussage,
In der schadensrechtlichen Auseinandersetzung über den Haushaltsführungsschaden geht es für die Anwaltschaft und die Versicherungen fast nur um eine Frage. Wie kann das Problem finanzielle