Schlagwort: Schädelhirntrauma

25.04.2024 Wenn die BG nichts macht

Nach einem gravierenden Arbeitsunfall steht Herr Hubert vor bedeutenden Schwierigkeiten während seiner Genesung, verursacht durch Defizite in der Betreuung durch die Berufsgenossenschaft. Kommunikationslücken und organisatorische Mängel behindern den nahtlosen Ablauf seiner ambulanten Rehabilitation und führen zu Verzögerungen. Zusätzlich verschärfen psychische Belastungen durch nicht anerkannte Verletzungsschwere sein Leiden. Eigeninitiative führte ihn zur Inanspruchnahme eines spezialisierten Anwalts, der signifikante Fortschritte erzielte. Sein Fall betont die Dringlichkeit einer verbesserten Rehabilitationsstruktur und effektiverer Interaktion zwischen Versicherungen und Versicherten.

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11.04.2024 Wieder am Steuer des Lebens

Der aktuelle Beitrag des „Auf geht’s – der Reha-Blog!“ beleuchtet die Herausforderungen und Erfolge in der Rehabilitation, illustriert am Beispiel einer Person, die nach einem schweren Unfall im BG-Klinikum Bergmannsheil Bochum erfolgreich behandelt wurde. Trotz anfänglicher Komplikationen und Motivationsproblemen, verstärkt durch familiäre Umstände, führte eine individuell angepasste Reha, inklusive der Möglichkeit, Wochenenden zu Hause zu verbringen, zu signifikanten Fortschritten. Die Geschichte unterstreicht die Bedeutung medizinischer Expertise, personalisierter Rehabilitationspläne und familiärer Unterstützung, um bemerkenswerte Verbesserungen zu erzielen und motiviert Betroffene, aktiv ihre Bedürfnisse zu kommunizieren.

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14.03.2024 Chancen durch Fachpraktikerausbildung

Das BNW in Bersenbrück zeigt vorbildliches Engagement, indem es Menschen mit Handicaps, wie Schädelhirntrauma, beruflich integriert. Eine junge Frau, trotz schwerem Trauma und großen Herausforderungen, erreichte einen Schulabschluss und strebte eine Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau an. Ihre kognitiven Einschränkungen machten eine reguläre Ausbildung unmöglich, woraufhin das BNW eine Fachpraktikerausbildung anbot. Trotz Schwierigkeiten und einem nicht erfolgreichen Praktikum blieb sie bei ihrem Berufswunsch, unterstützt durch praktische Erfahrungen und Schulungen vom BNW. Diese Geschichte betont die Notwendigkeit individueller Bildungswege und Unterstützung zur Förderung der Inklusion in den Arbeitsmarkt.

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Folge 294: berufliche Nachsorge nach Schädelhirntrauma (Wdhl.)

Wichtig ist dabei das Gespräch mit dem Arbeitgeber, dass noch mehr Klarheit schaffen kann über die tatsächliche berufliche Situation und letztendlich auch ein Feedback ist zu den Ergebnissen der Assessmentmaßnahme. Ganz konkret war Jörg Dommershausen mit einem Arbeitspädagogen von Reha-Aktiv-Bersenbrück unterwegs und hat mit dem Arbeitgeber gesprochen. Zutage kam, dass sich viele Ergebnisse und Beobachtungen aus der Maßnahme auch vom Arbeitgeber und den Kolleginnen und Kollegen beobachtet wurden.

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Folge 283: Netzwerken für die Teilhabe

Endet die schulische Ausbildung, geht es um das Finden eines Berufes. Schon für junge Menschen ohne Behinderung ist das eine Herausforderung. Nicht ohne Grund versuchen einige junge Menschen mit mehreren Ausbildungen die richtige Berufswahl zu treffen.

Kommen die Folgen eines Schädelhirntraumas hinzu, wird es nicht einfacher. Gerade dann, wenn schon einmal eine Ausbildung auf eigenem Weg versucht wurde. Zeit die Sache auf valide Daten zu stützen und eine psychologische Klärung mittels verschiedener Testverfahren einzuleiten. Daraus ergeben sich dann neue Erfordernisse. Defizite auszugleichen ist das erste Ziel der weiteren Planung. Wichtig ist es, die ganze Familie des Unfallopfers mitzunehmen. Das macht es dann für die betroffene Person einfacher.

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Folge 274: berufliche Nachsorge nach Schädelhirntrauma

Wichtig ist dabei das Gespräch mit dem Arbeitgeber, dass noch mehr Klarheit schaffen kann über die tatsächliche berufliche Situation und letztendlich auch ein Feedback ist zu den Ergebnissen der Assessmentmaßnahme. Ganz konkret war Jörg Dommershausen mit einem Arbeitspädagogen von Reha-Aktiv-Bersenbrück unterwegs und hat mit dem Arbeitgeber gesprochen. Zutage kam, dass sich viele Ergebnisse und Beobachtungen aus der Maßnahme auch vom Arbeitgeber und den Kolleginnen und Kollegen beobachtet wurden.

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