06.06.2022 Umsetzung auf einen anderen Arbeitsplatz
In der Umsetzung der Teilhabe am Arbeitsleben steht die innerbetriebliche Umsetzung eine wichtige Rolle. Manchmal ist allerdings ein Umweg notwendig. Besonders dann, wenn das Unfallopfer
In der Umsetzung der Teilhabe am Arbeitsleben steht die innerbetriebliche Umsetzung eine wichtige Rolle. Manchmal ist allerdings ein Umweg notwendig. Besonders dann, wenn das Unfallopfer
Kinder und Jugendliche mit einer erworbenen Hirnschädigung benötigen bundesweite Anlaufstellen für Beratung und Unterstützung. Genau diese Standorterweiterung hat sich die Kinderneurologie-Hilfe Münster e.V. als Ziel gesetzt. Das Wissen zum Thema „Schädelhirnverletzung“ mit seiner Vielschichtigkeit bei Kindern und Jugendlichen soll in allen Bereichen etabliert werden.
Haben Kinder oder Jugendliche durch einen Unfall eine Hirnschädigung erworben, stehen diese und deren Familien oft vor großen Hürden und besonderen Alltagsproblemen.
Die Kinderneurologie-Hilfe Münster e.V. kümmert sich in diesen Fällen um Struktur und ein passendes Versorgungsmanagement, sowie eine verbesserte Lebensqualität. Die besondere Komplexität einer Hirnschädigung bei Kindern und Jugendlichen steht hierbei besonders im Mittelpunkt.
Netzwerken ist in aller Munde. Die Methoden sind verschieden. Toll ist es, wenn Personen, die sich nicht nur für das Netzwerken, sondern auch um Ihr Wirken um schwer betroffene Menschen mit neurologischen Veränderungen eine Auszeichnung erhalten. Prof. Andreas Zieger aus Oldenburg hat das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik für seine vielfältigen bundesweitern Aktivitäten verliehen bekommen. Aus diesem Grunde wiederholen wir die seinerzeitige Sendung. Prof. Dr. Zieger ist Vorsitzender des NeuroNetzwerkes Weser-Ems.
Manchmal kommen nicht so positive Ergebnisse aus neuropsychologischen Testungen heraus. Gerade dann, wenn viele neuropsychologische „Funktionen“ gutgehen, treten andere notwendige Ressourcen in den Hintergrund. Aktuell
Betroffene und Angehörige haben es schon oft erlebt. Wenn Sie nach eine Hirnschädigung Neurotherapien benötigen, lehnt der behandelnde Arzt die Verordnung ab. Begründet wird dies dann mit dem ärztlichen Budget. Das ist allerdings nur ein Teil der Wahrheit. Tatsächlich haben Ärzte die Möglichkeit im Rahmen einer sogenannten Praxis Besonderheit im 1. Jahr nach der Hirnschädigung außerhalb des Kassenbudgets Therapien zu verordnen. Vergessen wird dabei oft, dass es nicht um das Wohlwollen von Therapeuten geht, sondern vielmehr um konkrete Teilhabe.
Nach einem Schädel-Hirn-Trauma geht es bei vielen Kindern schnell wieder aufwärts. Das ist der guten neurologischen Rehabilitation geschuldet. Allerdings endet dann die Rehabilitationskette bei der Entlassung aus der Neuro-Reha. Wie geht es weiter, wenn „Fritzchen“ scheinbar wieder alles kann? Welche Hilfen gibt es ganz konkret? Der „Auf geht’s- der Reha-Podcast!“ geht auf zwei Möglichkeiten ein.
Teilhabe am Arbeitsleben nach einem Schädelhirntrauma ist eine Herausforderung. Reha-Aktiv-Bersenbrück bietet Betroffenen die Chance ins Berufsleben zurückzukehren. Mit einem Assessment wird nach den Stärken und Möglichkeiten geschaut. Dabei steht die Wiedereingliederung beim bisherigen Arbeitgeber eine wesentliche Rolle. Alternativ kann eine berufliche Neuorientierung angeboten werden.
Der Sohn einer Klientin bringt es auf den Punkt. „Seine Aufgabe ist es, Deine Therapien zu optimieren!“ erklärt der Sohn. Nach einem Fahrradunfall mit einem
Immer wieder gibt es im Erstkontakt Vorurteile gegenüber Reha-Dienstleistern. Es gibt ein Angebot der gegnerischen Haftpflichtversicherung an den Anwalt. Dieses wird dann oft kommentarlos weiter