Schlagwort: Traumapsychologie

Folge 315: Reha-Management als Brücke zur Teilhabe nach Unfällen

Die Wichtigkeit eines schnellen Reha-Managements für Unfallopfer zeigt sich in zwei besprochenen Fällen. Der erste Fall, zwölf Monate nach dem Unfall, beinhaltete erfolglose EMDR-Behandlung und die Suche nach einer neuen beruflichen Qualifikation. Der zweite Fall, neun Monate nach dem Unfall, zeigte den Wiedereinstieg in den Außendienst trotz traumabedingter Aggressionen. Beide Fälle unterstreichen die Relevanz der Traumapsychologie. Rehamanagement-Nord organisierte eine stationäre psychotraumatologische Behandlung in einer BG-Klinik, um die Betroffenen angemessen zu unterstützen.

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25.04.2024 Wenn die BG nichts macht

Nach einem gravierenden Arbeitsunfall steht Herr Hubert vor bedeutenden Schwierigkeiten während seiner Genesung, verursacht durch Defizite in der Betreuung durch die Berufsgenossenschaft. Kommunikationslücken und organisatorische Mängel behindern den nahtlosen Ablauf seiner ambulanten Rehabilitation und führen zu Verzögerungen. Zusätzlich verschärfen psychische Belastungen durch nicht anerkannte Verletzungsschwere sein Leiden. Eigeninitiative führte ihn zur Inanspruchnahme eines spezialisierten Anwalts, der signifikante Fortschritte erzielte. Sein Fall betont die Dringlichkeit einer verbesserten Rehabilitationsstruktur und effektiverer Interaktion zwischen Versicherungen und Versicherten.

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11.04.2024 Wieder am Steuer des Lebens

Der aktuelle Beitrag des „Auf geht’s – der Reha-Blog!“ beleuchtet die Herausforderungen und Erfolge in der Rehabilitation, illustriert am Beispiel einer Person, die nach einem schweren Unfall im BG-Klinikum Bergmannsheil Bochum erfolgreich behandelt wurde. Trotz anfänglicher Komplikationen und Motivationsproblemen, verstärkt durch familiäre Umstände, führte eine individuell angepasste Reha, inklusive der Möglichkeit, Wochenenden zu Hause zu verbringen, zu signifikanten Fortschritten. Die Geschichte unterstreicht die Bedeutung medizinischer Expertise, personalisierter Rehabilitationspläne und familiärer Unterstützung, um bemerkenswerte Verbesserungen zu erzielen und motiviert Betroffene, aktiv ihre Bedürfnisse zu kommunizieren.

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08.06.2023 unklares Ziel und Motivation

Ein Unfallopfer leidet nach einer Wirbelsäulenverletzung unter Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Selbst die geringste Anstrengung ist schmerzhaft und beeinträchtigt das Leben stark. Viele Unfallopfer kämpfen mit

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Folge 194: Glauben mit System

Im Verlauf unseres Lebens bekommen wir viele Informationen mit, die uns prägen. Dazu gehören auch Glaubenssätze. Zum Beispiel „Ich kann alles schaffen!“ oder „Versicherungen wollen ja eh nicht zahlen!“. Wenn dann ein Unfall eintritt und das Leben sich zwangsweise ändert, helfen oder bremsen diese Glaubenssätze. Sie herauszufinden und mit ihnen zu arbeiten kann dir helfen.

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31.10.2019 Telefonat mit Anwalt

Oft treten nach einem Schädel-Hirn-Trauma (SHT) Verständnisprobleme auf. Nicht direkt mit dem Unfallopfer, sondern mit dem begleitenden Umfeld. Wenn das Wort #Neuropsychologie fällt, bleibt das

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