Folge 237: Wenn die Hände nicht mehr wollen

werden. So geht es einem Unfallopfer, dass Laura Ahlers und Jörg Dommershausen gemeinsam betreuen. Laura Ahlers ist Handtherapeutin und arbeitet in der Ortho-Reha-Vechta. Die Ortho-Reha-Vechta ist ein Unternehmen des Aphasie-Zentrum-Vechta.

„Handtherapeutin will ich unbedingt werden!“ War Laura Ahlers schnell in Ihrer Ausbildung klar. Gesagt getan, hat sie die Qualifikation erworben und hilft jetzt Unfallopfern, mit Handverletzungen wieder ins Leben zurückzukommen.

Und wie geht man das dann mit der Handtherapie dann genau an. Gerade dann, wenn Unfallfolgen an den Händen zu spät erkannt wurden und auch Narben den Heilungsprozess erschweren?

„Ich finde es zunächst einmal wichtig, dass man die Ziele zusammen formuliert!“ Erklärt Laura Ahlers.

Worum geht es bei den Zielen. Um Teilhabeziele, also nicht die Reha-Ziele. Ein Ziel kann zum Beispiel sein: „Ich möchte wieder selbst mit der verletzten Hand ein Brot schmieren können!“. Oder „Ich möchte wieder im Garten Unkraut jäten können“! Ok, das mag nicht jeder und jemand der gerne in seinem Garten etwas macht, ist so etwas wichtig. Und richtig, Teilhabe bedeutet nicht augenscheinlich gleich an die Arbeit zu denken. Oder doch. Ziele der sozialen Teilhabe können sehr gut der Einstieg in die Teilhabe am Arbeitsleben sein.

Wie das genau zusammen hängt und was Laura Ahlers als Handtherapeutin so alles macht, berichtet sie dir in der aktuellen Sendung des „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“.

#Amputation, #Gehschule, #Teilhabe, #Prothese, #Kniegelenk, #hoherGehwagen, #Narbenbildung, #Unterarmgehstützen, #Gegenstücke, #Treppe, #Disziplin, #TeilhabeamArbeitsleben, #Personenschadensmanagement