Von der Klinik nach Hause zu kommen ist für Reha-Management, Angehörige, gesetzliche Betreuer und Kostenträger für schwerstbetroffene Unfallopfer eine Herausforderung. Dies liegt teilweise an fehlenden baulichen Voraussetzungen, um Wohnen oder Intensivpflege möglich zu machen.
Dass es dabei auch um ein geeignetes und gutes Pflegeteam geht, besprachen wir mit Kira Nordmann vom Oldenburger Intensivpflegedienst IMMERDA schon in der letzten Sendung des „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“.
Gerade in der Intensivpflege geht es auch um Themen wie Beatmung, Atemtherapie und Tod. Und natürlich auch um die Frage, wie und welche Teilhabe möglich ist, umso viel Lebensqualität wie möglich zu schaffen.
Gerade dann, wenn eine Rückkehr in das häusliche Umfeld zeitlich befristet oder dauerhaft unmöglich ist, müssen Lösungen gefunden werden.
Kira Nordmann hat mit ihrem Team Wohngemeinschaften in Oldenburg, Wilhelmshaven und Rastede für das Klientel der Intensivpflegebedürftigen mit Beatmung und/oder Tracheostoma gegründet. Weitere Wohngemeinschaften in Lingen und Oldenburg sind in Planung.
Dabei ist, was die Intensivpflege betrifft, eine Fokussierung allein auf IMMERDA nicht gegeben. Die Wohngemeinschaftsbeiräte bestimmen selbst, was in ihren Gemeinschaften passiert und wer zum Beispiel die Pflege sicherstellt.
Mehr Informationen zu den Wohngemeinschaften von IMMERDA findet ihr hier.
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