Schmerzen können viele Ursachen haben. Nach einem Schädel-Hirn-Trauma kann zum Beispiel das Schmerzzentrum im Gehirn betroffen sein. Oder es besteht ein unklarer Schmerz nach einer Fraktur oder einer anderen traumatischen Weichteilverletzung. Und dann gibt es noch viele andere Möglichkeiten erkrankungsbedingt Schmerzen zu haben. Zum Beispiel bei einer Fibromyalgie.
Ansätze zur Schmerztherapie gibt es viele. Zum einen der scheinbar einfachste Weg. Medikamente einnehmen. Je nach Form und Ausprägung kann es sogar zur Versorgung mit einer Schmerzmittelpumpe und der Einnahme von Opiaten kommen. In einigen Fällen, zum Beispiel bei Phantomschmerz nach Amputation, hilft auch die Akupunktur.
Und dann gibt es natürlich auch Fälle, die werden als nicht therapierbar eingeschätzt. Die Betroffenen selber empfinden dies oft als zurücksetzen. Dies ist verständlich, da sie ja jeden Tag die Schmerzen und die daraus resultierenden Folgen erleben. Neben einer empfundenen Hilflosigkeit fühlen sie sich auch als „Simulant“ hingestellt. Die ärztliche Seite stellt dann auf das Merkmal „austherapiert“ fest.
Der Gruppe der Schmerzpatienten hat sich Ilka Saathoff mit ihrer ergotherapeutischen Schmerzbehandlung „gestellt“. Ilka Saathoff ist es wichtig, keine unberechtigten Hoffnungen zu schüren. Für sie gibt es klare „Aus-Kriterien“. Einzelheiten beschreibt Ilka Saathoff, die in Aurich und Umgebung arbeitet, in der aktuellen Sendung des „Auf gehts – der Reha-Podcast!“.