Folge 205: Förderung für Kids nach einem Unfall

Wenn es in der Schule nicht klappt wird schnell an die klassische Nachhilfe gedacht. Bei leichten Verletzungen ist das auch zum Ausgleich von Schuldefiziten ein ganz probates Mittel.

Sind die Unfallfolgen allerdings schwerer, dann muss mehr getan werden. Gerade in der Schulzeit muss Teilhabe gelingen. Sie ist Grundlage für das zukünftige Berufsleben. Dies gilt auch schon in der Grundschule. Gerade wenn ein Schädelhirntrauma vorliegt.

Dann ist das verarbeiten von Informationen nicht so einfach. Manchmal kommt dann noch eine körperliche Einschränkung hinzu.

In diesen Situationen sind mit einer Hausaufgabenbetreuung oder Nachhilfe Teilhabeziele nicht zu erreichen.

Nicht selten werden Kinder dann überfordert. Denn nicht nur die Schule ist zu bewältigen. Verschiedenste Therapien können ebenfalls noch notwendig werden.

Zur Teilhabe gehört auch, dass nach so einem schweren Lebenseingriff auch das familiäre Umfeld gut aufgestellt ist. Kommen Eltern an die Grenzen des machbaren, sind Eskalationen vorprogrammiert. Immer nur überlastet zu sein, ist nicht förderlich.

Genau in solchen Situationen hilft Marlene Marks mit ihrem Team. Für verschiedene Kostenträger (Landkreise, Unfallkassen, Haftpflichtversicherungen) wird eine Unterstützung beim Schulbesuch angeboten. Schulbegleitung heißt im Extremfall Assistenz beim Schulbesuch sicher zu stellen. Auch Freizeitaktivitäten; wie zum Beispiel Schwimmen gehen, gehören dazu. Ist die Teilhabe gelungen, ist das Familiensystem entlastet. Dies wirkt sich langfristig positiv auf eine gelungene Teilhabe bis hin zum beruflichen Einstieg aus.

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