Gerade wenn Du nach einem Unfall an den Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas leidest, brauchst Du in den verschiedenen Reha-Phasen Unterstützung. Die neurologische Rehabilitation wurde in Deutschland in verschiedene Phasen unterteilt. Das Phasenmodell, das die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation entwickelt hat, findest Du hier. Da geht es zum Beispiel um die ganz akute Phase direkt nach einem Unfall. Das ist die Zeit, wenn die Betroffenen noch im Krankenhaus liegen.
In den weiteren Genesungsphasen benötigst Du natürlich unterschiedliche Hilfen und Unterstützung. Aber nicht nur Du als Betroffener, sondern auch die, die Dir ganz nahestehen, Deine Familie. Da ist viel zu organisieren. Sei es, dass Du in eine medizinische Reha kommst oder welche Hilfsmittel Du benötigst, und wer diese liefert. In der letzten Sendung von „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ hat ja Martin Redeker berichtet, was Reha-Aktiv Friedehorst in Buchholz in der neurologisch-beruflichen Rehabilitation leisten kann. Auch in dieser Phase benötigst Du einen Leuchtturm.
Leuchttürme helfen in der Seefahrt und weisen die Richtung.
Melanie Matthies vom Sozialdienst von Reha-Aktiv Friedehorst in Buchholz hat eine solche Leuchtturm-Funktion. Sie erklärt Dir in der aktuellen Sendung, wie sie die Teilnehmer von Reha-Aktiv Friedehorst unterstützt. Da geht es um finanzielle Hilfen genauso wie um die Organisation von Mobilität. Natürlich hat die Arbeit von Melanie Matthies einen anderen Schwerpunkt als in der akuten Phase im Krankenhaus (siehe oben).
Und auch hier müssen trotzdem müssen für die Teilnehmer von Reha-Aktiv Friedehorst Therapien organisiert werden, die Arbeitsfähigkeit erst möglich machen oder erhalten. Was sonst noch alles zu den spannenden Aufgaben von Melanie Matthies gehört, erfahrt Ihr in der aktuellen Sendung von „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“