28.03.2024 Von der Reha zum Wiederlaufen: Eine Motivationsgeschichte

In diesem Beitrag des „Auf geht’s – der Reha-Blog!“ geht es um einem neuen Einblick in die Welt des Reha-Managements. Als Reha-Manager widme ich mich täglich den Herausforderungen und Erfolgen, die bei der Rehabilitation nach Unfällen auftreten. Ein besonders beeindruckendes Beispiel ist die Geschichte einer Person, die nach einem schweren Unfall mit Hüftproblemen und Komplikationen aufgrund eines Marknagels im Oberschenkel zu kämpfen hatte. Diese Geschichte spielt im renommierten Bergmannsheil Bochum, einem BG-Klinikum, das europaweit für seine erstklassige Versorgung und bahnbrechenden Behandlungsmethoden bekannt ist.

Die Herausforderung: Ein komplexer Fall im Bergmannsheil Bochum

Das BG-Klinikum Bergmannsheil Bochum korrigierte im Rahmen einer Operation das bisherige Operationsergebnis. Dies war für das Unfallopfer schon mit viel Ängsten, aber auch einem längeren stationären Aufenthalt verbunden.

Operation und Angst: Der Beginn eines langen Weges

Um das Ergebnis der Operation abzusichern, unterzog sich die betroffene Person einer umfassenden Komplexe stationäre Rehabilitation (KSR), gefolgt von einer ambulanten Rehabilitation. Als sich herausstellte, dass die ambulante Reha nicht den erhofften Fortschritt brachte, wurde beschlossen, zur berufsgenossenschaftlichen stationären Weiterbehandlung (BGSW) überzugehen. Diese Entscheidung stellte sich als Wendepunkt heraus. Innerhalb von vier Wochen intensiver Behandlung konnte die Person bereits eine bemerkenswerte Strecke ohne Hilfsmittel zurücklegen – ein beeindruckender Erfolg unter den gegebenen Umständen.

Der Wendepunkt: Von ambulanter zu intensiver stationärer Reha

zentraler Punkt in der Rehabilitation ist die Motivation. Diese kann von vielen Faktoren beeinflusst werden, nicht zuletzt durch das familiäre Umfeld. Die betroffene Person in diesem Fall sah sich mit einem Motivationsproblem konfrontiert, das durch die familiäre Situation bedingt war. Jedoch konnte dieses Problem gelöst werden, indem die Rehabilitationsmaßnahmen so angepasst wurden, dass es ihr möglich war, am Wochenende nach Hause zu fahren.

Motivation als Schlüssel: Die Rolle der Familie im Rehabilitationsprozess

Diese Anpassung brachte nicht nur einen Motivationsschub, sondern zeigte auch die Bedeutung der Berücksichtigung individueller Bedürfnisse und Umstände in der Rehabilitationsplanung. Die Bedeutung der familiären Unterstützung während der Rehabilitation wird dadurch hervorgehoben. Der Zusammenhalt und die Unterstützung durch Familienmitglieder können den Betroffenen zusätzliche Kraft und Motivation im Heilungsprozess geben. Dieser Aspekt ist so zentral, dass es sogar gesetzliche Vorschriften gibt, die Besuchsfahrten im Rahmen von berufsgenossenschaftlichen Maßnahmen unterstützen.

Anpassung und Unterstützung: Individuelle Lösungen finden

Erfolgsgeschichten wie diese motivieren mich in meiner Arbeit als Reha-Manager. Sie zeigen, dass trotz der physischen und psychischen Folgen eines Unfalls eine Besserung möglich ist. Die Kombination aus medizinischem Know-how, individuell abgestimmten Rehabilitationsmaßnahmen und der unverzichtbaren Unterstützung durch die Familie führt zu signifikanten Verbesserungen im Leben der Betroffenen.

Zum Abschluss möchte ich allen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, Mut machen. Zögere nicht, deine Bedenken und Wünsche gegenüber deinem Rehabilitationsdienstleister oder der Berufsgenossenschaft zu äußern. Es gibt oft Möglichkeiten, die Rehabilitation an die Bedürfnisse anzupassen.  Und vergesse nicht: Die Geschichte jedes Einzelnen ist einzigartig, und jeder Schritt vorwärts ist ein Erfolg.

Im Aktuellen Beitrag es "Auf geht's – der Reha-Blog" wird die transformative Reise eines Unfallopfers nach einem schweren Unfall dargestellt, dass im BG-Klinikum Bergmannsheil Bochum eine umfassende Behandlung und Rehabilitation erfuhr. Die anfänglichen Schwierigkeiten, einschließlich einer fehlgeschlagenen Operation und darauffolgenden Komplikationen, wurden durch eine maßgeschneiderte Rehabilitationsstrategie überwunden, die sowohl stationäre als auch ambulante Phasen umfasste. Der Wendepunkt kam mit einer berufsgenossenschaftlichen Weiterbehandlung, die erhebliche Fortschritte ermöglichte. Der Beitrag hebt hervor, wie individuelle Anpassungen der Rehabilitationsmaßnahmen, insbesondere die Einbeziehung des familiären Umfelds, essenziell für den Erfolg und die Motivation des Patienten waren. Diese Erfolgsgeschichte dient als Inspiration und erinnert an die Bedeutung von Kommunikation und individueller Planung in der Rehabilitation.