Es ist immer wieder toll, wenn Menschen nach einem schweren Schicksalsschlag wieder ins Leben zurückkommen. So geht es einem Klienten von rehamanagement-Nord. Ein schwerer Motorradunfall reißt den Klienten aus dem Leben. Knapp wird der Unfall überlebt.
Leider muss der Betroffene nach seinem Unfall eine Odyssee durch verschiedene Krankenhäuser durchleben. Eine Strukturierung des Heilverfahrens erfolgt nicht. Er spät kommen das Unfallopfer und Jörg Dommershausen in Kontakt. Bei einem frühzeitigen einleiten des Reha-Managements hätten dem Betroffenen viele Probleme erspart bleiben können.
So ist viel Zeit ins Land gegangen. Das hilft letztendlich weder dem Unfallopfer noch der gegnerischen Haftpflichtversicherung. Der Betroffene wird nur rudimentär von der Sozialversicherung begleitet und hat Zukunftsängste. Der Haftpflichtversicherer zahlt unnötigerweise längere Zeit den Verdienstschaden.
In der Zusammenarbeit steht schnell fest, dass die alte und neu geplante Tätigkeit bei der Bundeswehr nicht mehr ausgeübt werden kann.
Mit einem guten Reha- und Teilhabeplan wird sachlich und zeitlich strukturiert an der Zukunft gearbeitet. Und der Plan funktioniert.
Heute nimmt der Betroffene an einer Umschulungsmaßnahme zum Technischen Produktdesigner teil.
Ein Gespräch im Betrieb ergibt, dass Unternehmen und Unfallopfer sehr zufrieden sind. Das ein nicht geplanter Umschulungsplatz geschaffen wurde, ist der Förderung der Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung zu verdanken.
Bevor die Sozialversicherung „überhaupt angefangen hat nachzudenken“ wurde das Problem gemeinsam gelöst und somit viel Zeit gespart.