24.06.2021 Teilhabe am Arbeitsleben trotz Corona-Pandemie

Seit Beginn der Corona-Pandemie bewegt sich im wahrsten Sinne des Wortes vieles nicht mehr. Sei es der Wohnungsmarkt oder auch der Arbeitsmarkt. Für Unfallopfer gute Umschulungsmöglichkeiten zu finden ist die Herausforderung. Sind Unfallopfer von ihrer Grundstruktur autonom, mutig und motiviert fällt das Finden von Möglichkeiten in der Teilhabe am Arbeitsleben leicht. Ganz aktuell geht es um die Umschulung eines Klienten von Jörg Dommershausen als technischer Produktdesigner.

 

Der Klient von Jörg Dommershausen durchlief zunächst einmal eine arbeitspsychologische Testung. Der Berufswunsch besteht zu Recht und kann auch nach den Ergebnissen der Testungen bewältigt werden. Im Gespräch mit dem potenziellen Umschulungsbetrieb kann schnell eine Einigung zu den Modalitäten erzielt werden.

Die gegnerische Haftpflichtversicherung übernimmt die Umschulungskosten. Schlichtweg weil die Einschaltung der gesetzlichen Rentenversicherung zu Zeitverlust und Unsicherheit geführt hätte. Die Entscheidungsprozesse sind dort einfach zu kompliziert. Und der Haftpflichtversicherer muss im Regress unterm Strich die Kosten so oder so tragen.