15.09.2022 Nachsorge für schädelhirnverletzte Kinder

Heute ging es im NRZ Fachklinik Hohenstücken in Brandenburg um die Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas bei einem Kind. Die letzte Nachuntersuchung erfolgte im Rahmen eines Reha-Check im September letzten Jahres.

Damals wurde noch der Kindergarten besucht. Nur gut, dass die Unfallfolgen sich nicht groß verändert haben.

Jedoch sind die Auswirkungen jetzt größer, da die Anforderungen in der Schule zunehmen. Hier geht sozusagen die Schere zwischen nicht betroffenen Kindern und dem Kind, das von einem SHT betroffen wurde, auseinander.

Konkret besteht jetzt für rehamanagement-Nord der Auftrag, dass das betroffene Kind und seine Eltern bei der schulischen Teilhabe unterstützt wird.

Hierzu gehört unter anderem auch, die Folgen von Informationsverarbeitungsproblematiken in der Schule zu erklären. Lehrerinnen und Lehrer arbeiten leider oftmals noch in einem Schubladendenken. Hier darf insofern Überzeugungsarbeit geleistet werden.

Alleine durch Information und Beratung der Schule kann die schulische Teilhabe unterstützt werden.