Reha-Maßnahmen zu machen, ist das
eine. Voraussetzung ist immer ein Kostenträger. Das andere ist es ein
Gesamtkonzept zu haben, um Teilhabe so weit wie möglich zu ermöglichen.
Das bedeutet Bedarfe zu ermitteln und notwendige Maßnahmen in Vor- und
Nachbereitung zur eigentlichen Reha-Maßnahme zu ergreifen. Das geht gemeinsam
mit dem Unfallopfer und den Therapeutinnen und Therapeuten am Wohnort. Um einen
Bedarf zu ermitteln ist eine Diagnostik die Grundlage. Rehamanagement-Nord
lässt solche in der Regel wohnortfern durchführen, damit regionale Einflüsse
ausgeschlossen werden.
Denn medizinische Netzwerke am
Wohnort von Unfallopfern beinhalten Abhängigkeiten untereinander und somit
keine neutrale Aussagen. Ganz konkret konnte in einem Gespräch auf der Basis
der Ergebnisse einer Diagnostikmaßnahme ein guter Reha- und Teilhabeplan
erstellt werden. Wichtig bei der Planung sind die Teilhabevorstellungen des
Unfallopfers. Sei es bei der Teilhabe am Arbeitsleben oder am
Sozialleben.