Einzelne Ereignisse an sich sind kein Problem. Allerdings sieht dies anders aus, wenn sich viele negative Ereignisse summieren. Das fängt an beim Kampf mit der Berufsgenossenschaft, die einfach in der Rehabilitation aussteigt. Oder Aussagen von Ärzten, die keine Motivation beinhalten. Kommt dann noch eine Apothekerin und kann nicht helfen, ist das Fass voll. Das war dann der berühmte letzte Tropfen.
Die Frage ist, wie ganz konkret geholfen werden kann. Denn eins ist klar. Wenn der Betroffene mit dem Kopf auf diesen Nebenkriegsschauplätzen ist, wird er sich nicht auf seine medizinischen Rehabilitation konzentrieren können. Auch wenn seine Ziele klar von ihm formuliert werden. Arbeiten zu wollen ist das eine. Das andere sind diese Rehahemmnisse, die den Erfolg unsicher machen. Jetzt gilt es die richtige psychologische Therapie zu finden, damit zielgerichtet geholfen werden kann.