Schlagwort: Reha

Folge 257: Zurück ins Leben!

Mit Mut ins Leben zurück hört sich so einfach an. Nur wie geht das ganz genau? Und welche Herausforderungen gibt es? Herr Krüger hatte eine Oberschenkelamputation bei einem unverschuldeten Motorradunfall erlitten. Viele Wochen musste er im Krankenhaus bleiben, weil sich Komplikationen eingestellt hatten. Dann ging es in die Reha, Ziel war danach dann langsam wieder in einen neuen Job einzusteigen. Das hat leider nicht geklappt, weil wieder operiert werden musste. Herr Krüger erzählt in der aktuellen Sendung des „Auf geht’s -der Reha-Podcast!“ wie es für ihn weiter gegangen ist.

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Folge 255: Kinderneurologie-Hilfe

Haben Kinder oder Jugendliche durch einen Unfall eine Hirnschädigung erworben, stehen diese und deren Familien oft vor großen Hürden und besonderen Alltagsproblemen.
Die Kinderneurologie-Hilfe Münster e.V. kümmert sich in diesen Fällen um Struktur und ein passendes Versorgungsmanagement, sowie eine verbesserte Lebensqualität. Die besondere Komplexität einer Hirnschädigung bei Kindern und Jugendlichen steht hierbei besonders im Mittelpunkt.

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Folge 245: Auch Unfallopfer dürfen nicht alles

Unfallopfer dürfen nicht alles. Selbst dann, wenn nicht ein Sozialversicherungsträger die Reha bezahlt und die gesetzlichen Mitwirkungspflichten nicht gelten. Das gilt besonders für die Kommunikation mit den Therapeut*innen oder Mitpatient*innen. Als Reha-Manager führt man in einer solchen Situation nicht gerne solche Gespräche und sie sind trotzdem notwendig, um Reha- und Teilhabeziele noch zu erreichen.

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Folge 244: Reha-Management ist keine Reha

Wünschenswert wäre es, wenn Anwältin/Anwalt ihre Mandantschaft informieren würde, was ein Reha-Management ist. Dann könnten Missverständnisse im Erstgespräch schon gleich vermieden werden. „Ich will aber nicht zur Reha nach Oldenburg!“ müsste dann kein Unfallopfer mehr im ersten Telefonat sagen. Und dann gibt es noch einen Grund. Nach dem Code of Conduct sollen sich Versicherung und Anwältin/Anwalt über die Reha-Ziele verständigen und diese vorgeben. Leider findet das in der Praxis nie statt. Das würde nämlich auch bedeuten, dass die Rechtsvertretung ihre Mandant*in informieren, worum es geht. Wie gesagt, dass findet in der Praxis nicht statt.

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Folge 242: Unfall einer älteren Dame Wiederholung Sommerpause

Gerade in Fällen neurologischer Schädigungen ist das Ende solcher Maßnahmen oft offen. Das liegt in der Natur der Sache. Heilungsmöglichkeiten, gerade wenn es um ein Schädelhirntrauma geht, sind größtenteils nur mit Ausdauer und langen Reha-Verfahren möglich. Das Problem: Lange Reha-Verfahren werden von Sozialversicherungsträgern nicht übernommen. Bei älteren Herrschaften geht es dann meistens in die Richtung der Pflege. Chancen Pflegekosten oder Haushaltsführungsschäden zu verhindern, werden somit vergeben. Gerade, wenn eine Reha-Kette nicht durchgehend ist. Aktuell berichtet Jörg Dommershausen im „Auf geht’s – der Reha-Blog!“ von einem Fall, in dem die Reharichtung neu definiert werden konnte. Die Erfolge sprechen für sich.

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Folge 222: Gedanken zur Teilhabe

Das neue Teilhaberecht soll den Behinderten die Möglichkeit eröffnen, wieder ins Leben zu kommen. Dabei sollen sie gefördert und gefordert werden. Und selbst bestimmen sollen sie auch. Nur ist das in der Realität auch so? Eher nicht. Denn die Sozialleistungsträger können weiter einfach nach ihren Vorschriften Rehabilitation leisten. Das führt dann zu ungünstigen Ergebnissen. Und die sichern nicht die Teilhabe, sondern sie verhindern sie.

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