Schlagwort: Ergotherapie

Folge 237: Wenn die Hände nicht mehr wollen

Handverletzungen haben erhebliche Auswirkungen auf die Teilhabe. Wichtig ist zu schauen, wann der richtige Zeitpunkt ist, therapeutisch zu intervenieren. Sehnenverletzungen benötigen eine andere therapeutische Versorgung als Handwurzelknochenbrüche. Insbesondere Narbenverhältnisse können sich negativ auf die Beweglichkeit auswirken. Laura Ahlers aus der Ortho-Reha-Vechta erklärt in der aktuellen Sendung des „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ was für Betroffene zu beachten ist. Und wie sich Therapie gestalten kann. Da gibt es viele Möglichkeiten wieder die Hand einsetzen zu können.

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Folge 212: Mit einem Weckruf Teilhabe schaffen!

Im Reha-Management geht es nicht nur um schwere Unfälle, die eine Rückkehr ins Leben nicht mehr möglich machen. Im Gegenteil. Es geht darum, Arbeit und Teilhabe wieder zu ermöglichen. Verschiedene Kostenträger unterstützen dabei Unfallopfer, dieses Ziel wieder zu schaffen. Gute Planung und hilfsbereite Menschen sind dabei wichtig. Sonst kann es schnell frustrierend werden. Peggy Seegy hat so etwas erlebt. Ein Unfall im Thailandurlaub wirft sie aus der Bahn. Dies war ihr Weckruf ins Leben.

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Folge 211: Teletherapie in der neurologischen Rehabilitation

Eine begonnene Therapie weiter zu führen macht Sinn, wenn es um die Nachhaltigkeit deines Aufwandes in der Teilhabe geht. Verlässt du ein Reha-Zentrum, verlierst du den Kontakt zu den Therapien, die dir guttun. In der heutigen Zeit verändern sich durch Vernetzung und Computer die Chancen, dir nachträglich zu helfen. Als Betroffener möchtest du deinen Einsatz nicht umsonst geleistet haben. Kathrin Billo und Stephan Runge vom Aphasie-Zentrum-Vechta erklären, wie Sie dir langfristig weiterhelfen können.

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11.06.2020 Neutralität bedeutet?

Zum Reha-Management gehört schlicht weg und einfach neutral zu bleiben. Dies bezieht sich auch auf die Steuerung des Heilverfahrens. Die Durchführung von medizinischen Reha-Maßnahmen bedeutet

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Folge 209: Schmerztherapie auf neuen Wegen

Aus den verschiedensten Gründen können Schmerzen entstehen. Dabei ist erst einmal der Schmerz eine gute Erfindung der Natur. Zeigt der doch an, dass etwas nicht in Ordnung ist. Und du sollst etwas tun. Anders sieht es allerdings aus, wenn du einen permanenten Schmerz hast, der nicht nur dein Alltagsleben beeinflusst. Du kommst nicht mehr zur Ruhe und findest keinen Schlaf. Das zermürbt und beeinträchtigt deine Teilhabe. Ilka Saathoff erklärt dir, wie sie Schmerzen behandelt und was möglich ist und wo sich Grenzen auftun.

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Folge 208: Informationsverarbeitung nach Schädelhirntrauma

Informationen nach einem Schädelhirntrauma zu verarbeiten kann eine Herausforderung sein. Genau dort liegt das Problem. Oft wird von der Gesellschaft noch der Stempel einer geistigen Einschränkung “vergeben”. Dem ist aber nicht so. Was genau Ergotherapie da ausrichten kann, erklärt Ilka Saathoff aus Aurich. Ilka arbeitet mit ihren Patienten auch mit einem Pferd. Denn dadurch kann Koordination und Wahrnehmung neue Wege im Gehirn finden.

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Folge 207: Unfall einer älteren Dame

Vorerkrankungen und eingeschränkte Sichtweisen machen die Rehabilitation von älteren Unfallopfern manchmal schwierig. Gerade die Vorerkrankungen sind ein Hindernis im Fortkommen. Dies ist auch der Grund, warum einige Versicherungen in Rehabilitation und Teilhabe bei schwer verunfallten älteren Menschen nicht mehr Reha-Management anbieten. Obwohl dies, wenn man gerade den Haushaltsführungsschaden und die Pflegebedürftigkeit sieht, Vorteile haben kann.

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Folge 206: Der Kampf um das ärztliche Budget

Betroffene und Angehörige haben es schon oft erlebt. Wenn Sie nach eine Hirnschädigung Neurotherapien benötigen, lehnt der behandelnde Arzt die Verordnung ab. Begründet wird dies dann mit dem ärztlichen Budget. Das ist allerdings nur ein Teil der Wahrheit. Tatsächlich haben Ärzte die Möglichkeit im Rahmen einer sogenannten Praxis Besonderheit im 1. Jahr nach der Hirnschädigung außerhalb des Kassenbudgets Therapien zu verordnen. Vergessen wird dabei oft, dass es nicht um das Wohlwollen von Therapeuten geht, sondern vielmehr um konkrete Teilhabe.

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